Siddessen o

siddessen kirche medien 08    K1600 2017 12 kal 02 sidd 40 57 Greenshot

St.-Agatha-Kirche, Pfarrhaus, Portal Kapelle
Foto: Medienzentrum HX 2008

 

Das Monatsblatt Februar des Kunstkalenders 2018 (Schulze-Cleven/Meyer-Andreaus) zeigt die St. Agatha-Kirche von 1908 mit Pfarrheim und dem Ehrenmal am neuen Platz

 
sidd aktuell 2012 erntebeginn   sidd aktuell 2018 01

Erntebeginn 2012
Foto: Siddessen-aktuell

  Winterbild Jan. 2017
Foto: Siddessen-aktuell
K1600 Siegerbulle Rio 1955 bobbert siddessen    

Wochenblatt 1955
Titelseite mit Siegerbulle Rio,  Schwarz-weißes Niederungsrind 
aus dem Betrieb Theo Bobbert in Siddessen! Kein Foto, gemalt!
http://brakel-agrar.de/index.php/lw-landwirtschaft/lw-anbau-tierhaltung-kap1/tierhaltung-kap1/siegerbulle-schwarzweisses-tieflandsrind-1955

 
sidd   bildstock sidd stadt
Die Öse von Gehrden  her kommend wird als offenener Kanal durch den Ort geführt 
(Foto Stadt Brakel ca. 2005)
   Bildstock an Hauptstraße (B252)
(Foto Stadt Brakel ca. 2005)

 

500px Brakel Ortsteile Siddessen.svg

 

 

 

Kennzahlen und Feldflur Siddessen (2015)

 

Höhe Fläche Einwohner Feldflur
m ha Anzahl LF Acker Grünland
150 781 444 500 351 149

 

 Lage

Siddessen liegt im schmalen Nethetal am Zufluss der Öse. Eine große Ackerflur liegt im Westen Richtung Schmechten in flachwelliger Lage. Ein anderer Teil liegt östlich auf der Hegge, dazwischen die Hanglagen.

 

Boden

Verbreitet gibt esw ganz gute Böden für den Ackerbau. Es gibt aber auch die flachgründigen Böden im Hangbereich mit schlechter Bodenqualität.

 

Acker/Grünland

Von den 500 ha Landwirtschaftliche Fläche sind 30 % Grünland, das ist ausgesprochen viel für heutige Verhältnisse.

 

Kulturlandschaft

Im Ortsbereich gab es um 1960 einschneidende Veränderungen durch den Bau des Ösekanals und den Ausbau der Bundesstraße.

 

Entwicklung Landwirtschaft 

Im Niekammer-Adressbuch von 1931 sind die große Zahl von 12 Höfe über 20 ha verzeichnet. Ein großes, ausgesprochenes Bauerndorf.  

Das Kloster Gehrden hatte mehrere Meierhöfe in Siddessen. So gibt es einen historischen Wasserhof am Ort einer ehemaligen Wasserburg. Bei der Auflösung des Klosters bzw. des Verkaufes durch von den Grafen von Sierstopff kamen einige Flächen an Siddessen. Die ehemalige Möbelfabrik Weber auf dem Sieseberg wurde um 1985 zeitweise als Getreidelager des Bundes genutzt.

Einige Aussiedlungen sind erfolgt.